Die interauralen Laufzeitunterschiede werden als wichtigste Grundlage
für die Schallquellenlokalisation bezeichnet. Aufgrund der Maße
des Kopfes (d) beträgt der maximale Laufzeitunterschied nur 0,63 ms.
Der geringste noch wahrnehmbare Zeitunterschied liegt bei 0,03 ms. Dies
entspricht einer Lokalisationsschärfe von 3° bis 5°
Das Gehör ermittelt die Zeitunterschiede am Schwingungsverlauf der Schallsignale, bzw. an deren Einhüllenden. (s. auch: Interaurale Übertragungsfunktionen) |
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