Auswirkung von Amplitude und Frequenz auf die Hörwahrnehmung

Werden sinusförmige Schwingungen mit einer harmonisch angeregten Lautsprechermembran hörbar gemacht, so haben die Größen Amplitude und Frequenz bestimmte Auswirkungen auf die Hörempfindung. 
Diese Parameter sind in erster Näherung für die Lautstärke und Tonhöhe eines Tones verantwortlich, was an folgenden Hörbeispielen verdeutlicht werden soll. 
 
Hörbeispiel: Hörwahrnehmung bei ansteigendem Schalldruck
Kontinuierliche Erhöhung der Amplitude von 0% auf 100%, 
Frequenz konstant 
Hörbeispiel: Wahrnehmung einer Tonhöhenänderung durch steigende Frequenz
Erhöhung der Frequenz von 440 Hz ( T1=2,2 ms) auf 
2000 Hz (Tn =0,5 ms ), Amplitude konstant

 

Darstellung der Relation zwischen Frequenz und TonhöheIn der nebenstehenden Grafik ist der  Zusammenhang zwischen dem Zahlenwert der Frequenzangabe und der empfundenen Tonhöhe grafisch und durch ein Hörbeispiel dargestellt. Die hier angedeutete Relation zwischen steigender Tonhöhe und steigender Frequenz findet ihr Äquivalent in der Notenschreibweise. Auch hier sind die Noten von Tönen steigender Tonhöhe aufsteigend im Notensystem angeordnet.
 
  • An dieser Stelle können Sie ein Programm aufrufen, mit dessen Hilfe Sie eigene Experimente zu dem beschriebenen Thema vornehmen können.

 
 

Wie man Schallwellen mathematisch beschreiben kannTon & Klang