Eine
der zentralen Größen in der Akustik ist der Schalldruckpegel,
der zur Beschreibung der Lautstärke benötigt wird.
Dieser ist als logarithmisches Maß für das Verhältnis zwischen dem gemessenen Schalldruck und einem Bezugsschalldruck definiert. Die Größe des Schalldruckpegels wurde eingeführt, damit man den Wertebereich des Schalldrucks, den das Gehör verarbeiten kann, mathematisch sinnvoll handhaben und darstellen kann. Einen Überblick über die Zuordnung zwischen Schallpegel und entsprechender Lautstärkeempfindung soll durch die Grafik verdeutlicht werden. Aus der Grafik ist auch ersichtlich, daß das Gehör einen Wertebereich von 0 dB bis 120 dB verarbeiten kann. Die Gleichung für den Schalldruckpegel (Schallpegel) lautet: Schalldruckpegel [dB] = 20 log (Gemessener Schalldruck/ Bezugsschalldruck) dB Da die Beschreibung von Schallen mit Hilfe des Pegels in zu Anfang sehr unübersichtlich erscheint, sollen im nächsten Kapitel einige Hörbeispiele vorgestellt werden, die demonstrieren, wie sich verschiedene Schallpegel und die Schallpegeladdition auf die Lautstärkeempfindung auswirken. |